Der Fall Momo…..

Der Fall Momo..
Wir werden diesen Text ausdrücklich sachlich halten, da keine Worte der Welt beschreiben können, was in uns vorgeht.

Am 21. November 2024 übernahmen die Katzenschutzfreunde Rhein-Ahr-Eifel vom Förderverein Eifeltierheim e.V. den Kater Momo, der in einem besorgniserregenden Zustand war. Bei der Vorstellung bei unserer Tierärztin in Weibern wurden durch zwei Röntgenaufnahmen alarmierende Befunde festgestellt:

Momo hatte laut der Röntgenbilder zwei Kugeln in seinem Körper, sein Schwanz war teilabgerissen und sein Auge blutunterlaufen. Eine umfassende Blutuntersuchung ergab einen stark erhöhten Frucosaminwert, was auf einen Verdacht auf Diabetes hinwies. Zudem litt Momo unter einem hochgradigen Flohbefall.

Die Kastration hatte bereits ein Tierarzt des Fördervereins vorgenommen. Um Momo auf die bevorstehenden Eingriffe vorzubereiten, wurden Infusionen durch die Tierärztin verabreicht, während die Mitarbeiter des Katzenhauses in Schalkenbach sich um seine Pflege kümmerten, damit er narkosefähig wurde. Die Tierärztin empfahl eine Operation am Auge und, sofern Momo die Narkose gut verträgt, auch eine Amputation des Schwanzes.

Am 27. November 2024 fand eine große, dreistündige Operation statt, bei der das Auge entfernt, der Schwanz amputiert und eine Kugel am Oberschenkel entfernt wurde. Vor der Operation wurde Momo gewaschen, gekämmt und teilweise geschoren, da der Flohbefall sehr stark war. Während dieser Vorbereitungen stellte die Tierärztin zudem fest, dass Momo am ganzen Körper zahlreiche Blessuren von kleinen Verletzungen hatte.

Am 28. November wurde eine erneute Röntgenaufnahme durchgeführt, bei der zwei weitere Kugeln in seinem Körper entdeckt wurden. Der Urinstatus bestätigte außerdem den Verdacht auf Diabetes. Momo musste bis zum 29. November stationär bleiben. Am 29. November wurde er von den Mitarbeitern des Katzenhauses abgeholt, um weiter gepäppelt zu werden. Er erhielt Schmerzmittel und Antibiotika zur Unterstützung seiner Genesung.

Die gesamten Unkosten für die Behandlung und Pflege von Momo werden von den Katzenschutzfreunden getragen. Wir sind sehr erschüttert darüber, in welchem Zustand sich das arme Tier befindet und welche Schmerzen er erleiden musste. Wir setzen alles daran, Momo die bestmögliche Genesung zu ermöglichen und ihm ein besseres Leben zu schenken.

Der Förderverein hat bereits Spenden für Momo gesammelt, Dafür ein herzliches Dankeschön. Die Tierarztkosten sind jedoch so hoch, dass wir dringend weitere Unterstützung benötigen. Jede Spende, egal wie klein, hilft uns sehr!

Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass Momo die Hilfe bekommt, die er braucht!

Unser Spendenkonto:
Volksbank RheinAhrEifel eG
IBAN: DE61 5776 1591 0416 1258 00

Vielen Dank für Eure Unterstützung und Eure Hilfe für Momo!





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