Schicksal eines Straßenkaters

Das Schicksal eines Straßenkaters… Heute mussten wir uns schweren Herzens von Hermann verabschieden 😪😔 Er kam vor einigen Monaten mit einer schweren Kopfverletzung zu uns. Sein Verhalten zeigte, dass er zu Menschen kein Vertrauen hatte. Er hatte sich wohl sein Leben lang auf der Straße durchschlagen müssen.  Er wurde behandelt, die Wunden verheilten und ganz langsam fasste Hermann Vertrauen. Er ließ Nähe zu, ließ sich gelegentlich streicheln und irgendwann hat er tatsächlich erlaubt, dass man ihm das strubbelige Fell auskämmt.Gerade als wir glaubten, wir könnten ihm ein schönes Zuhause ermöglichen, wurde er krank. Die niederschmetternde Diagnose, Tumorerkrankung. Weit fortgeschritten. Er hatte mit Sicherheit Schmerzen und hat gelitten. Deshalb haben wir ihn gehen lassen.  Herman war eine von zahllosen Straßenkatzen, die Tag für Tag ums Überleben kämpfen. Die krank sind, verletzt sind und um die sich niemand kümmert. Er konnte wenigstens seine letzten Monate in Sicherheit verbringen, wurde versorgt und geliebt. Dieses Glück haben die wenigsten Straßenkatzen. Sie leben und sterben auf der Straße. Das muss nicht sein. Eine kreisweite Katzenschutzverodnung, die Kastration und Registrierung von Freigängerkatzen vorschreibt, könnte viel Katzenelend verhindert. Die Katzenschutzfreunde setzen sich schon lange dafür ein. Jetzt auch in Erinnerung an Hermann. Komm gut über die Regenbogenbrücke, lieber Hermann, du bleibst unvergessen ❣️🌈 Zurück zur Übersicht

Chance auf ein Futterpaket – stimmt für uns bis 31.07. ab

Wir würden uns über eure Stimme freuen 😻 Wir haben die Chance, ein Catit-Futterpaket im Wert von 300€ zu gewinnen und würden uns freuen, wenn ihr für uns abstimmt 🐈🥣 🐈‍⬛ Der Link führt direkt zur Abstimmungsseite, im Suchfeld einfach Katzenschutzfreunde eingeben:https://www.catit.com/de/meine-katze/de-abstimmung-shelter-contest/#form ⏰ Die Stimmabgabe endet am 30. Juli 2024 um 23:59 Uhr. Dann drücken wir mal alle Daumen und Pfoten 🍀🐾 🤗 Zurück zur Übersicht

Kitten-Flut im Kreis Ahrweiler

Kitten-Flut im Kreis Ahrweiler Wir kämpfen Tag für Tag um die Leben der Kleinen Sie sind herzerwärmend und niedlich anzuschauen, aber die erneute Kittenflut ist ein ernstzunehmendes Thema. Wäre das große Kapazitätsproblem nicht schon genug, kämpfen unsere Ehrenamtler Tag für Tag um die Leben der Kleinen, die einfach schutzlos entsorgt werden. Unterernährt, von Parasiten befallen und an Katzenschnupfen erkrankt sind noch die kleinsten Übel, mit denen die Kitten zu kämpfen haben.  Zurzeit pflegen / beherbergen die Katzenschutzfreunde über 50 Kitten und das wundervolle ist, dass es ihnen wieder sichtlich gut geht und sich des Lebens freuen können, dank der hingebungsvollen Pflegestellen.  Die Kitten werden paarweise, oder zu einer vorhandenen Katze (bis 6 Jahre) vermittelt. Die kleinen Kätzchen brauchen Zuwendung, möchten kuscheln, toben und spielen, der Mensch kann den jungen Katzenkumpel nicht ersetzen.  Wer ein kleines Kätzchen adoptieren möchte, meldet sich bei der Hotline der Katzenschutzfreunde unter 02646/915928 an, dort erhalten Sie schon erste Informationen zu den Schützlingen.  Wenn alle Details besprochen sind, dürfen die Kitten im Alter von zehn bis zwölf Wochen (je nach Entwicklungsstand) in ihr neues Zuhause ziehen. Selbstverständlich stehen die Katzenschutzfreunde auch nach der Vermittlung noch für Fragen und Infos zur Verfügung. Bei der Abgabe wird eine Schutzgebühr erhoben, und die Kätzchen sind mehrfach entwurmt, gechipt und geimpft. Katzenschutzfreunde Rhein-Ahr-Eifel e.V.  Hotline: 02646/915928 oder  info@katzenschutzfreunde.de  Volksbank RheinAhrEifel e.G.  IBAN DE61 5776 1591 0416 1258 00 Zurück zur Übersicht

Digitales Treffen zum Thema Katzenschutzverordnung

Digitales Treffen zum Thema Katzenschutzverordnung Das Problem der freilebenden, herrenlosen Streunerkatzen und wie man es in den Griff bekommen kann, war der Anlass des Treffens, bei dem sich Birgit Stupp für die GRÜNEN im Stadtrat der Kreisstadt, Evelyn Stieber, Andrea Brezina und Ursula Stang des Katzenschutzfreunde Rhein-Ahr-Eifel e.V., Holger Wolf (Tierschutzexperte) und Dr. Gitta Greif-Werner, Vorsitzende des Jagd, Natur und Umweltschutz e.V. (JANU), austauschten. Tierschutzexperte Holger Wolf erläuterte in einem interessanten Fachvortrag die Hintergründe zum Thema Katzenschutz und Straßenkatzen. Neben der problematischen Situation der unkontrollierten Vermehrung waren auch die rechtlichen Grundlagen und Hintergründe sowie Umsetzungsbeispiele für Katzenschutzverordnungen Thema des Vortrags. Im Anschluss präsentierte Evelyn Stieber, Schriftführerin der Katzenschutzfreunde, die aktuelle Situation des Katzenschutzvereins. Neben Zahlen und Daten der Fundkatzen zeigte sie viele Beispiele von gefundenen, kranken Straßenkatzen der vergangenen Jahre auf. Andrea Brezina (1. Vorsitzende) und Ursula Stang (2. Vorsitzende) teilten ebenfalls ihre Erfahrungen der vielen Jahre im Katzenschutz.,Was viele nicht wissen: Überall in unserem Kreis gibt es sie: Verwilderte und verwahrloste Straßenkatzen, die meist nur durch Zufall entdeckt werden. Die Meisten werden krank und von Parasiten befallen aufgefunden und müssen tierärztlich versorgt werden. Manche können leider nur noch erlöst werden“, so Evelyn Stieber. Das Problem der herrenlosen Streunerkatzen, die sich immer weiter vermehren, ist städte- und gemeindeübergreifend und um die Vermehrung einzudämmen, bedarf es einer flächendeckenden Kastrationspflicht fir Freigängerkatzen. Die Arbeit der Tierschutzvereine alleine kann das Problem der unzähligen Straßenkätzen nicht lösen. Nur die Kastration der Streunerkatzen in Kombination mit der konsequenten Kastration von Freigängerkatzen kann zu sinkenden Populationen und dem Weg aus dem Elend führen. Dr. Gitta Greif-Werner pflichtete dem bei und berichtete ebenfalls vom Problem der herrenlos streunenden Katzen. Zur Deckung ihres Nahrungsbedarfs jagen sie Vögel und andere Kleintiere und sind häufig Krankheitsträger von Katzenschnupfen und Katzen-AIDS. Am Ende waren sich alle einig: In den vergangenen Jahren wurde seitens der Katzenschutzfreunde viel Öffentlichkeitsarbeit zu diesem Thema geleistet, um über das Problem aufzuklären, aber nun muss endlich gehandelt werden. Die Einführung der Katzenschutzverordnung ist die einfachste und nachhaltigste Methode, das Tierleid um uns herum einzudämmen und langfristig und effektiv zu verhindern. Die gezeigten, teils schlimmen Bilder und Schicksale der Straßenkatzen wirken noch immer nach und bleiben in Erinnerung. Umso mehr motiviert es aber, sich gemeinsam für die Einführung der Katzenschutzverordnung in den Städten und Gemeinden des Kreis Ahrweiler einzusetzen. Bilder: Nur ein paar Beispiele von (teils sehr kranken und unkastrierten) Fundkatzen aus 2024 Zurück zur Übersicht