Zwei Katzenschutzvereine, ein Notruf: Zu viele, notleidende Katzen im Kreis Ahrweiler!

Zwei Katzenschutzvereine, ein Notruf: Zu viele, notleidende Katzen im Kreis Ahrweiler! Zwei Katzenschutzvereine kämpfen gegen die große Anzahl an Katzen, die Hilfe brauchen: Sowohl der Katzenschutzverein Bad-Neuenahr-Ahrweiler 1978 e.V. als auch die Katzenschutzfreunde Rhein-Ahr-Eifel e.V. kämpfen gegen die Katzenschwemme und sind am Limit. Trotz vieler tierlieber, freiwilliger Helfer sind es immer noch nicht genug, um die große Zahl der Katzen, die Hilfe brauchen, unterzubringen! „Das gesamte Jahr war wie ein einziger Notstand“, so Andrea Brezina, 1. Vorsitzende der Katzenschutzfreunde Rhein-Ahr-Eifel. „Unsere Ehrenamtler sind im Dauereinsatz, unser Katzenhaus und Pflegestellen voll belegt und unsere Kapazitätsgrenze erreicht – Oktober bis Ende des Jahres hatten die Katzenschutzfreunde das zweite Mal seit Vereinsgründung Aufnahmestopp.“ „Die Situation ist bei uns ebenso alarmierend“, betont Anita Andres, 1. Vorsitzende des Katzenschutzvereins Bad-Neuenahr-Ahrweiler 1978 e.V. „Die Zahl der Straßenkatzen in unserem Einzugsbereich hat – nicht zuletzt durch die Flut – dramatisch zugenommen. Übervolle Pflegestellen, Telefondauereinsätze und ständige Einsatzfahrten sind die Regel. Statt 130 versorgen wir inzwischen täglich 280 Tiere mit Futter. Das ist ein gewaltiger Kraftakt – finanziell und personell.“ Fakt ist: Es gibt zu viele, verwilderten und verwahrloste Straßenkatzen in unserem Umkreis, die oft nur durch Zufall entdeckt werden. Die Gefundenen sind meistens krank und benötigen tierärztliche Versorgung. Manche können leider nur noch erlöst werden, weil sie in einem extrem schlechten Zustand sind. Katzen sind Haustiere (keine Wildtiere) und brauchen die menschliche Obhut. Als domestizierte Tiere können sie weder sich noch ihren Nachwuchs dauerhaft ausreichend alleine versorgen. Sie werden von Krankheiten heimgesucht und leiden (meist unentdeckt) ein schlimmes Leben. Die Streunerkatzen hierzulande sind scheu und leben versteckt und zurückgezogen, für Menschen meist unsichtbar, daher ist das Problem vielen nicht bekannt. Allerdings ist es Alltag für die rotierenden Tierschutzvereine! Beide Katzenschutzvereine sind sich einig: Das Problem der vielen Straßenkatzen lässt sich nur durch die flächendeckende Kastration der Straßenkatzen in Kombination mit der konsequenten Kastration von Freigängerkatzen lösen. Nur diese Maßnahme kann langfristig zu sinkenden Populationen führen und das große Leid verringern. Wir müssen die Ursache angehen, um das Problem zu beheben – die mühsamen, zeit- und kostenintensiven Bemühungen der sowieso schon überlasteten und überfüllten Tierschutzvereine können diese Situation alleine kaum verändern. Die dramatischen Fundkatzenzahlen der Katzenschutzfreunde verdeutlichen dies. In 2022 betrug die Zahl der unkastrierten Fundkatzen/-kater 77 %. In 2023 lag sie bei 80 % und 2024 waren sage und schreibe 81 % (!!) unkastriert. Fast alle Fundtiere, die aufgenommen werden, sind krank und müssen behandelt werden und die Pflege eines einzelnen Tieres alleine kostet sehr viel Zeit und Geld. Zwei Katzenschutzvereine mit einem Ziel: Weniger Tierleid im Kreis Ahrweiler und Entlastung für die vielen Ehrenamtler! Daher setzen sich der Katzenschutzverein Bad-Neuenahr-Ahrweiler 1978 e.V. und die Katzenschutzfreunde Rhein-Ahr-Eifel e.V. für die dringend benötigte Katzenschutzverordnung ein und appellieren an die Verantwortlichen, dass endlich gehandelt werden muss. Pressemeldung der Katzenschutzfreunde Rhein-Ahr-Eifel e.V. und Katzenschutzverein Bad-Neuenahr-Ahrweiler 1978 e.V. Zurück zur Übersicht
Das Jahr 2024 – Rückblick Katzenschutzfreunde Rhein-Ahr-Eifel e.V.

2024 war ein sehr bewegendes Jahr, aber gleichzeitig haben wir auch viel bewegt! Das Jahr 2024 – Rückblick Katzenschutzfreunde Rhein-Ahr-Eifel e.V. Die guten Nachrichten vorneweg: Es konnten 375 Katzen in ein schönes Zuhause vermittelt werden 😻🏡 Von Jung bis Alt haben viele, ehemals notleidende Fellnasen ein schönes Zuhause gefunden, darunter beispielsweise unsere Katzen-Omis Cassy und Maxi oder ehemalige Straßenkatzen sowie viele Katzenkinder und Erwachsene Katzen. Insgesamt haben wir 161 Fundkatzen gesichert und versorgt, darunter auch einige tragende Katzen und wieder sehr viele Katzenbabys. Alleine 7 Fundkatzen zählten zusammen 28 Babys. Ende Dezember 2024 zählt unser Verein nun noch 17 Katzen im Katzenhaus und 9 Katzen auf unseren Pflegestellen. Unsere Pflegestellen haben auch wieder viele Flaschenbabys gepäppelt. Zwei von ihnen waren der kleine Sunny und Michel, die nur wenige Tage alt waren, als sie gefunden wurden. Oder das kleine, schwer an Katzenschnupfen erkrankte Fundkitten „Hope“, der ebenfalls gerettet und am Ende glücklich mit seinem Kumpel Timmi in ein schönes Zuhause ziehen konnte. Nur durch den großartigen Einsatz unserer tollen Helfer konnten so viele Katzen gerettet, großgezogen und vermittelt werden! 😻 2024 versorgten wir wieder sehr viele Katzen, hierunter waren sowohl junge als auch alte Fund- und Abgabekatzen/-kitten ebenso wie kranke Fundkatzen, die ohne Rettung nicht überlebt hätten. Zum Beispiel die schnupfenkranke, trächtige Fundkatze Lady, die im Juni ihre Kitten auf die Welt brachte. Oder die 11-jährige, verängstigte aber liebe Perserdame Lotta, die 6 Monate alleine in einem Haus eingesperrt war oder auch das kleine Fundkaterchen Joschi, der von einem Recyclinghof gerettet wurde. Im März wurde die erste, tragende Katze übernommen, dies sollte der Anfang einer sehr anstrengenden Zeit für unsere Ehrenamtler werden. Denn im April begann die Kittenschwemme und ab Juni waren wir aufgrund vieler Anfragen für Aufnahme von hilfesuchenden Katzen und Kitten händeringend auf der Suche nach weiteren Pflegestellen. Viele Tierheime und Tierschutzvereine hatten Aufnahmestop und wandten sich an uns, ob wir helfen können, so übernahmen wir auch Katzen und Kitten von befreundeten Vereinen. Wir freuten uns sehr über unser neues Standbein Astrid als Pflegestellenleitung Rhein-Sieg und die Orga und Einarbeitung der neuen insgesamt 26 Pflegestellen lief im Hintergrund auf Hochtouren. Glücklicherweise gab es einige, liebe Menschen, die uns bzw. den Katzen in ihrer Notlage geholfen haben. Nur durch euch dürfen diese Katzen nun ein versorgtes, würdiges Leben führen. Es gab weitere (auch schwierige) Geburten auf unseren Pflegestellen; es war einiges los in den Katzenkinderstuben. Ende Juni betreuten die Katzenschutzfreunde über 40 Kitten und täglich kamen neue Fund- und Abgabekatzen hinzu. Schlimmer geht immer: Ende Juli mussten 64 Kitten plus 32 erwachsene Katzen (!!) versorgt werden. Wir und die umliegenden Tierheime platzten aus allen Nähten, die Notfälle und Anfragen rissen nicht ab und wir waren am Limit. Viele Organisationen meldeten im Laufe des Jahres über Monate Aufnahmestopp, aber unser Verein agierte tapfer weiter. Happy Ends 2024 Happy Ends 2024 Happy Ends 2024 Happy Ends 2024 Happy Ends 2024 Unser engagiertes Team an der Hotline steht 6 Tage in der Woche von 9 – 18 Uhr Anrufern zur Seite und auch hier wurde großartige Arbeit geleistet. Wir freuen uns sehr, dass wir für den Telefon- und Katzenhausdienst neue Kolleginnen gewinnen konnten. Unser Homepage- und Social Media-Team war ebenfalls täglich im Einsatz, um unsere Katzen und Tierschutzarbeit bei der Öffentlichkeit bekannt zu machen und unsere Katzen in den Fokus zu rücken, damit liebe Menschen auf sie aufmerksam werden. Dieses Jahr zelebrierten wir zwei Katzenschutz-Geburtstage: Am 20.02.2024 feierten wir 16 Jahre Katzenschutzverein und im Dezember das 10-jährige Bestehen unseres für den Verein so wertvollen Katzenhauses in Schalkenbach. Es bietet die Möglichkeit, hier alles rund um die Katzen, den Verein und die Mitglieder stattfinden zu lassen: Tiere werden gepäppelt, versorgt und bespielt, Besucher empfangen und Vermittlungsgespräche geführt, um die passende Katze für die neuen Menschen/Familien zu finden. Zudem können vor Ort wichtige Treffen stattfinden, z.B. mit den verschiedenen Teams des Vereins. So auch in diesem Jahr das gelungene Pflegestellentreffen, Treffen unserer Katzenstreichler oder des gesamten Katzenhaus-Teams. Im März fand der erste Helfertag rund um das Katzenhaus statt. Unser engagiertes Team traf sich fortan monatlich, um den Außenbereich „Joanas Cat Home“ und das Gelände um unser Katzenhaus herum gepflegt und instand zu halten🐈🏠💪 Im gleichen Monat haben wir uns sehr über den Besuch des SAT 1 Frühstücksfernsehens gefreut, die einen tollen Beitrag über unseren Verein, unsere Katzenschutzarbeit und unsere Ehrenamtler gedreht haben. Danke auch an dieser Stelle an alle lokalen Verlage/Medien wie Wittich, Krupp, Generalanzeiger etc., die unsere Beiträge veröffentlichen und so dabei helfen, dass Interessenten auf unsere Schützlinge aufmerksam werden. Ebenfalls danke an unsere Ehrenamtlerinnen, die sich um das Schreiben und Veröffentlichen der PR-Beiträge kümmern. Unser Event-Team war ebenfalls ab März wieder „in Aktion für die Katz´“ und leistete tolle Arbeit. Schöne und erfolgreiche Events folgten und so konnten wir an 7 Veranstaltungen in diesem Jahr teilnehmen und die Arbeit unseres Vereins und unsere Katzen bekannter machen und begeisterte Gespräche mit Besuchern führen. Unsere Verkaufsstände waren ein voller Erfolg, ebenso wie „Kaliko“, die als lebensgroße Katze Jung und Alt begeisterte. Danke an alle Helfer und Organisatoren dieser Events! Mitte des Jahres fand unser Dankes-Helferfest statt, wo wir uns bei unseren tollen Ehrenamtlern für ihren Einsatz bedanken konnten ❤️ DANKE an euch ALLE für eure großartige Unterstützung für die vielen Katzen, die unsere Hilfe brauchen! Wir feiern 10 Jahre Katzenhaus Schöne Events Erfolgreiche und tolle Helfertage Das Jahr 2024 war mit der Rettung und Sicherung vieler Katzen verbunden. Unzählige Fangaktionen unter teils schwierigen Bedingungen wurden von den Ehrenamtlern des Vereins gemeistert. Beispielsweise im Juni die aufwändige Rettungs- /Fangaktion der Katzenmutter Pretty mit ihren 4 Kitten aus dem Dachboden eines Wohnheimes in Bad Neuenahr-Ahrweiler oder die der Katzenmama Bonnie mit ihren 4 Babys. Viele, weitere Orte folgten. So waren wir sehr froh über das gelungene, digitale Treffen und den Austausch zum Thema Streunerkatzen / Katzenschutzverordnung. Das Problem der vielen, freilebenden Streunerkatzen und wie wir es in den Griff bekommen, war der Anlass des Termins, bei dem wir uns mit Birgit Stupp für die GRÜNEN im Stadtrat der Kreisstadt, Holger Wolf (Tierschutzexperte) und Dr. Gitta
Alice – ein neuer Stern am Himmel

Alice – ein neuer Stern am Himmel 🌟😔 Die traurige Geschichte von Kätzchen Alice berührt uns alle tief. In der eisigen Kälte saß sie vor einer fremden Haustür, bettelte um Wärme und Futter, und die Menschen konnten nicht anders, als ihr zu helfen. Zahm und viel zu schwach, um zu fliehen, war sie ein kleines Wesen, das nur Liebe und Geborgenheit suchte. Alice bekam Futter und umgehend wurden die Katzenschutzfreunde informiert. Als die Pflegestelle der Katzenschutzfreunde eintraf, war das zerzauste Langhaarkätzchen in keinem guten Zustand, es war abgemagert, wog gerademal 1 kg und war schwer verfloht. Ihr kleiner Bauch ragte hervor, und wir wussten, dass sie dringend Hilfe benötigte. Die darauffolgenden Tierarztbesuche brachten jedoch die erschütternde Wahrheit ans Licht. Trotz aller Bemühungen stellte sich heraus, dass Alice an einem Megacolon litt, ihre Leber den gesamten Brustkorb ausfüllte und ein Tumor an der Thymusdrüse sichtbar war. Es war herzzerreißend zu erfahren, dass sie unerträgliche Schmerzen hatte und der Tierarzt uns riet, sie einzuschläfern. Wir litten mit ihr und fragten uns, warum man ihr nicht früher hätte helfen können. Wie konnte es geschehen, dass dieses zahme Kätzchen in so einen Zustand geriet? Wir begleiteten Alice bis zu ihrem letzten Atemzug und hatten das Gefühl, dass sie spürte, dass sie nun in Frieden gehen konnte. Ruhe in Frieden, kleine Alice. Auch wenn wir dich nur kurze Zeit begleiten konnten, hast du einen bleibenden Platz in unseren Herzen. Wir haben dich geliebt und werden dich niemals vergessen ❤️ Deine traurigen Katzenfreunde Ruhe in Frieden, kleine Alice 🙏 Zurück zur Übersicht
Wunschbaum-Aktion bei Fressnapf Ahrweiler

Weihnachtswunschbaum-Aktion bei Fressnapf Ahrweiler Liebes Fressnapf Ahrweiler Team und liebe Kundinnen und Kunden, wir möchten uns von ganzem Herzen für die außergewöhnlich vielen und tollen Spenden der Weihnachtsbaumaktion bedanken! Das Engagement des Fressnapf-Teams und die Großzügigkeit der Kunden helfen nicht nur vielen Katzen in Not, sondern setzen auch ein starkes Zeichen der Solidarität. Dank eurer Unterstützung können wir zahlreiche bedürftige Tiere mit hochwertigem Futter versorgen und ihnen somit ein besseres Leben ermöglichen. Auch Kratzmöbel, Spielangeln, Mäuse, Bällchen und ein vieles mehr wurde in die Spendentaschen verstaut. So ist es für uns inspirierend zu sehen, wie viel Mitgefühl und Hilfsbereitschaft in unserer Gemeinschaft steckt. Ein großes Dankeschön an alle, die sich an der Weihnachtsaktion beteiligt haben! Gemeinsam können wir das Leben vieler Tiere positiv beeinflussen. Herzliche Grüße, Eure Katzenschutzfreunde Zurück zur Übersicht
Katzenschutzfreunde in Polch auf dem Katharinenmarkt

Katzenschutzfreunde in Polch auf dem Katharinenmarkt – ein unvergesslicher Tag für Groß und Klein! Der Stand der Katzenschutzfreunde strahlte auf dem Katharinenmarkt in Polch 😻🙌 Mit viel Herzblut und Engagement schufen die Aktiven eine einladende Atmosphäre, die zahlreiche Besucher anzog und für einen rundum gelungenen Tag sorgte. Die Tombola und der Verkaufsstand lockten mit einer bunten Vielfalt an Preisen und Produkten, die mit viel Hingabe zusammengestellt wurden. Die Begeisterung der Besucher war deutlich spürbar – viele blieben stehen, informierten sich über die Arbeit der Katzenschutzfreunde oder nahmen an der Tombola teil 🎟️ 🎁 Star des Tages: Kaliko!Das Highlight war zweifellos mal wieder Kaliko, der flauschige Publikumsliebling, der die Herzen im Sturm eroberte. Besonders die Kinder waren hin und weg, als sie Kaliko trafen und Fotos mit der großen Katze machen durften. Ihr fröhliches Wesen brachte zahlreiche kleine Gesichter zum Lächeln und zog gleichzeitig auch die Erwachsenen an den Stand. Kaliko war ein Magnet, der für gute Laune und Begeisterung sorgte 😸🎉 Erfolgreicher Tag für den TierschutzDank des regen Andrangs konnten die Katzenschutzfreunde gute Einnahmen für ihre wichtige Arbeit erzielen. Jeder Euro fließt in den Schutz und die Versorgung der Katzen – ein Anliegen, das viele Besucher spürbar berührte und unterstützten 💝 Ein riesiges Dankeschön an unsere Helfer!Ein besonderer Dank geht an alle engagierten Helfer, die diesen Tag erst möglich gemacht haben! Ob am Stand mit einem herzlichen Lächeln und großem Einsatz, im Hintergrund bei der Organisation und Vorbereitung oder durch die großzügige Unterstützung mit Sachspenden – ihr seid das Herzstück dieses Erfolgs. Ohne euch wäre dieser wunderbare Tag nicht denkbar gewesen! 🥰 Wir mussten auch an Verlust der Kasse und Spendendosen des letzten Katharinenmarktes 2023 denken, die leider bis heute nicht an die Katzenschutzfreunde zurückgegeben wurde, aber wir lassen uns dadurch nicht entmutigen. Mit Engagement und der Unterstützung der Gemeinschaft blicken wir optimistisch in die Zukunft.Ein riesiges Dankeschön geht an alle, die diesen Tag zu einem solchen Erfolg gemacht haben – ob durch ihre Hilfe, ihre Spenden oder einfach nur ihre Begeisterung für die Arbeit der Katzenschutzfreunde❣️Gemeinsam können wir noch viel erreichen, um das Leben unserer Schützlinge zu verbessern! ❤️🐈🐈⬛ Zurück zur Übersicht
Hope – ein kleiner Mann kämpft sich zurück ins Leben

Hope – ein kleiner Mann kämpft sich zurück ins Leben Wieder einmal ist es uns gelungen, ein Katzenleben zu retten🙏 Es war ein schwerer Weg, nicht nur für Hope, auch für seine Pflegemama. Alle 2-3 Stunden konnte sie ihm minimale Mengen an Aufzuchtmilch über eine Spritze einflößen. Gefallen hat ihm das nicht. Sie musste sehr vorsichtig sein und genau darauf achten, wann er atmete, sonst hätte er sich verschluckt und die Nahrung wäre vielleicht in die Luftröhre geraten. Am 4. Tag des Auffindens dachten wir noch, dass er es nicht schaffen würde😔 Die Schleimhäute waren bläulich angelaufen, er bekam kaum Luft, fressen wollte er überhaupt nicht und der Tierarzt wusste trotz antibiotischer Behandlung nicht weiter. Der schwere Katzenschnupfen quälte ihn und beide Augen entzündeten sich immer mehr, er sah fast nichts mehr. Hope bekam viermal täglich zwei verschiedene Augensalben, Dampfbäder und das Antibiotikum wurde gewechselt. Aber Hope ging es immer schlechter, er musste aufrecht sitzend schlafen, damit er Luft bekam😪 Eine liebe Kollegin bestellte sogar eine Sauerstoffbox. Immer wieder kreisten den Helfern Gedanken um vorherige Fälle, wie in der Vergangenheit den schwer erkrankten Katzen bei so einem starken Schnupfen geholfen worden war. Cortison war die Lösung, nun musste es schnell gehen, Hope wurde genau gewogen und bekam drei ¼ Tablettchen Cortison im Abstand von 12 Stunden. Nach der 2. Gabe konnten wir sehen, wie er mobiler wurde und nach der 3. Gabe ging es mit dem Kleinen steil bergauf!😻 Nun konnte das Cortison langsam abgesetzt werden. Hope konnte endlich atmen, die bläuliche Färbung an seinem kleinen Mündchen verschwand und er schnurrte jedes Mal, wenn er angefasst wurde. Es war eine wahre Wonne ihn so zu sehen, er wollte leben. Nun fraß er auch seinen Futterbrei alleine und liebte es, mit der Kugelbahn zu spielen. Mittlerweile war er so fit, dass wir über einen Kumpel nachdachten und wie es der Zufall (oder das Schicksal) wollte, wurde der kleine Timmi abgegeben. Quietsch vergnügt tobten die zwei Katerchen nun im Büro der Pflegemama herum, viel Unsinn wurde angestellt, aber kuscheln beim Schlafen war göttlich und das Größte für die beiden. 8 Wochen intensive Pflege, Fürsorge, Sachverstand und Liebe haben das Leben dieses einen Kätzchens gerettet, das nun sein ganzes Leben vor sich hat💚 Nun sind beide Katermänner ausgezogen, sie durften zusammen in ihr neues Leben starten. Auch wenn es ein paar Tränen gab und der Abschied sehr schwerfiel, sind nun alle glücklich🥰😺 Oftmals muss man einfach fest daran glauben, dass alles gut werden wird und dann wird es auch wahr❣️🙏 Zurück zur Übersicht
Falsch verstandene Tierliebe oder Tierquälerei?

Falsch verstandene Tierliebe oder Tierquälerei? Es kann angenommen werden, dass die Vorsitzende D.G. aus Gevenich (Kr. Cochem) zu Beginn ihrer Tätigkeit den Anspruch hatte, guten Tierschutz zu praktizieren. Allerdings wurden dem Veterinäramt Cochem, der Polizei, dem Ordnungsamt sowie Helfern anderer Tierschutzvereine grausame Zustände gemeldet, die von schlechter Pflege der Tiere sowie Mangelversorgung und verschmutzter Einrichtungen geprägt waren. Infolge einer behördlichen Intervention wurden auf dem Anwesen der Einrichtung in Gevenich, die gewisse Parallelen zu einem Tierheim aufweist, mehr als 60 Katzen und 4 Hunde sichergestellt. Unter den Hunden befand sich auch ein behinderter Labrador. Es konnte festgestellt werden, dass alle Katzen verschmutzt und ungepflegt waren. Zudem wies ein Großteil der erwachsenen Katzen faule Zähne oder Zahnstein auf. Die Mehrheit der Katzen leidet an Kalziummangel, was mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine unzureichende Ernährung zurückzuführen ist. Die im Tierschutz erforderliche Kennzeichnung durch einen Chip wurde lediglich bei einem geringen Anteil der Katzen ordnungsgemäß durchgeführt. Ebenso wurde die im Tierschutz übliche und zwingend notwendige Kastration der Katzen nicht umgesetzt. Leider wurden demnach viele Kitten aufgefunden, die sich zudem in einem schlechten Gesundheitszustand befanden. In Inkubatoren, die für die Aufzucht von sehr pflegeintensiven Flaschenbabys erforderlich sind, wurden sehr ungepflegte Katzenbabys aufgefunden. Im Rahmen von Untersuchungen durch verschiedene Tierärzte konnten Augenentzündungen, Blasenentzündungen, wässriger Durchfall bei den drei- bis vier Wochen alten Kitten, Flohbefall bei allen Katzen sowie Haarlinge (eine Untergruppe von Läusen) bei den Jungkatzen festgestellt werden. Die Kotuntersuchungen durch den Tierarzt ergaben, dass zahlreiche Katzen von Würmern befallen waren. Bei den Tieren mit starken Durchfällen wurde sogar ein Befall durch Kryptosporidien diagnostiziert. Die Hygienemaßnahmen wurden in erheblichem Maße missachtet, was dazu führte, dass sich die Tiere gegenseitig ansteckten. Zu den missachteten Hygienemaßnahmen zählen Quarantäne, Intensivbehandlung und -betreuung. Zehn Katzen mussten unmittelbar wegen ihres kritischen Zustandes in einer Tierklinik behandelt werden. Auch der behinderte Labrador unter den Hunden konnte gerettet werden. Es ist anzunehmen, dass der Hund an erheblichen Schmerzen litt, da sich unter dem zu fest anliegenden Gürtel schwerwiegende Entzündungen und Eiterblasen gebildet hatten. Die hygienischen Zustände der Einrichtung waren so fatal, dass der Gestank bereits auf der Straße wahrzunehmen war. Futterspenden waren aufgrund unsachgemäßer Lagerung vergammelt und somit für die Tiere ungenießbar. Es lässt sich vermuten, dass die Verantwortliche mit den Anforderungen des Tierschutzes überfordert war, sodass es zu dieser Verwahrlosung gekommen ist. Eine Versorgung und Betreuung einer derart großen Anzahl von Katzen und Hunden ist unter artgerechten Bedingungen alleine nicht möglich. Es ist keineswegs verwerflich, sich Unterstützung zu suchen, wenn die Bewältigung einer Aufgabe oder Situation nicht mehr möglich ist. Für uns ist es umso mehr nicht nachvollziehbar, dass Mitglieder der vermeintlichen Tierschutzorganisation unmittelbar nach der Sicherstellung durch die Behörden ihr Unverständnis über die sozialen Medien äußerten. Diese Situation erzeugt einen Zustand der emotionalen Betroffenheit, der kaum in Worte zu fassen ist. Die Beobachtung leidender Tiere löst bei den meisten Menschen eine Art Schock aus. Dies trifft insbesondere auf Katzen zu, deren Wohlergehen wie in diesem Fall stark beeinträchtigt war. Für die Vertreter der Katzenschutzfreunde stellt diese Form der Tierhaltung eine schwerwiegende Form der Tierquälerei dar, denn die Umstände, unter denen die Tiere gehalten wurden, waren verantwortungslos und inakzeptabel und die Verantwortlichen müssen dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Die sichergestellten Tiere wurden umgehend auf umliegende Einrichtungen verteilt. Dabei wurden 22 Katzen von uns aufgenommen. Weitere Katzen konnten aus Kapazitätsgründen nicht aufgenommen werden. Unser Verein widmet sich mit großem Engagement der Aufgabe, in Not gerate Katzen aufzunehmen, zu pflegen und schließlich Menschen zu suchen, die ihnen ein liebevolles und artgerechtes für-immer-Zuhause schenken. Zurück zur Übersicht
Spendenaktion für die Katzen der Katzenschutzfreunde im Fressnapf 😻

Spendenaktion für die Katzen der Katzenschutzfreunde im Fressnapf 😻 Anlässlich des Welttierschutztages durften wir am 4. und 5. Oktober bei der Spendenaktion des Fressnapf Ahrweiler mitmachen. Kundinnen und Kunden konnten an diesem Tag Artikel spenden, die wir aktuell für die vielen Katzen, die wir beherbergen, benötigen. Zum Beispiel Gastro- und Sensitivfutter, Aufzuchtmilch und Katzenstreu. Unsere Ehrenamtler waren Freitag und Samstag für diese tolle Aktion im Fressnapf vor Ort und trafen auf viele, tierliebe Kunden, die für unsere Schützlinge spendeten 🩷 Ganz lieben Dank an alle, die unsere Fellnasen bedacht haben und ein großes Dankeschön an den Marktleiter und das tolle Fressnapf-Team 🥰 Zurück zur Übersicht
9 Katzen von Müllhalde gerettet

9 Katzen von Müllhalde gerettet Die Frage, die sich mittlerweile sehr viele Tierschutzvereine stellen, ist: „Wo kommen die ganzen Katzen her?“ Überall, wo es etwas ländlich und ruhiger ist, laufen zahme Tiere tierlieben Menschen zu. Nicht gechipt bzw. kastriert, Kitten, Jungkatzen und auch ältere Katzen. Für einige von ihnen ist das Auffinden leider zu spät, da sie so abgemagert und heruntergerockt sind, dass der Tierarzt sie nur noch erlösen kann. Viele dieser Tiere, die es schaffen, sind verfloht, stark verwurmt, krank, haben faule Zähle, ein Nierenleiden, weil sie über die Sommermonate zu wenig Flüssigkeit bekamen und sind natürlich unkastriert. Sind das die Folgen der Erhöhung der Tierarztkosten? Die Katzenschutzfreunde haben in den letzten Monaten jede Woche zwischen 7 und 10 Katzen aufgenommen. Viele Tierheime haben Aufnahmestopp wegen Überfüllung oder Krankheiten, die hochgradig ansteckend sind. Unser Verein agiert weiter und hat mittlerweile 24 Pflegestellen, die heimatlose und abgegebene, nicht mehr gewollte Katzen versorgen. Die Kosten sind explodiert, von der Arbeit, die viele von den Tierschützern ehrenamtlich machen, ganz zu schweigen. Auch in diesem Fall, als an einem Freitagabend um 22 Uhr 9 Katzen aus Köln von einem Müllplatz von uns aufgenommen wurden. Die Tierrettung Jordy aus Köln fand in der Großstadt keine Möglichkeit, die Tiere unterzubringen. So wurde die Telefonnummer der Katzenschutzfreunde weitergegeben und die Retter wurden fündig. Die Ehrenamtler fuhren noch über eine Stunde in die Eifel, um die sehr jungen Katzen auf die Pflegestelle zu bringen. Mittlerweile sind alle Katzen tierärztlich untersucht worden, entfloht, entwurmt, gechipt und auch kastriert. Nun kann für die ehemals „heimatlosen Stubentiger“ ein neues, schönes Leben beginnen. Da sich kein Besitzer fand, werden die Katzen nun vermittelt. Ihr findet die Fellnasen und ihre Beschreibungen auf unserer Homepage in unserer Rubrik „Katzen“. Wir freuen uns über Unterstützung in Form von Spenden. Volksbank RheinAhrEifel eG IBAN: DE61 5776 1591 0416 1258 00 Nähere Auskünfte erhaltet ihr unter 02646/915928 oder info@katzenschutzfreunde.de. Zurück zur Übersicht
Gelungener, schöner Helfertag

Wieder ein gelungener, schöner Helfertag Unsere Helfer haben sich am 07.09.2024 an unserem Katzenhaus getroffen und waren wieder mit viel Tatendrang im Einsatz 💪 Es wurde Unkraut entfernt, der Rasen gemäht und Freischneider-Arbeiten gemacht🌱 Die Futterhütte wurde aufgeräumt und eine neue Überdachung gebaut🛖 Außerdem wurden die Katzenhütten und die Holzbank neu angestrichen🎨🖌️ Lieben Dank an Robin, Nadine, Sibylle und Markus, Stefanie, Marlene, Kerstin und Markus, Stefan und Manuela und Andrea und Rudi❣️ Zurück zur Übersicht