Pflegestellentreffen 2025

Pflegestellentreffen 2025 Wir freuen uns, Euch von unserem gelungenen Pflegestellentreffen berichten zu dürfen. Im Mittelpunkt dieses besonderen Events stand der Austausch, das Kennenlernen und das Entwickeln neuer Ideen für die Pflegestellen der Katzenschutzfreunde. Es war eine wunderbare Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre über unsere Erfahrungen zu sprechen. Wir haben gefachsimpelt, Katzengeschichten erzählt und die vielfältigen Gefühle geteilt, die unsere Ehrenamtler während ihres Pflegestelleneinsatzes erleben. Die Arbeit, die unsere Helferinnen und Helfer leisten – das Retten, Päppeln und Pflegen der Katzen – ist von unschätzbarem Wert. Und wenn es dann an die Vermittlungsarbeit geht, stehen sie erneut vor Herausforderungen, die sie mit viel Engagement meistern. Um unsere Pflegestellen noch besser zu unterstützen, haben die Verantwortlichen wertvolle Informationen zu pflegerischen Aufgaben, rechtlichen Aspekten und dem Social Media Bereich vermittelt. All dies fand in einem angenehmen Rahmen bei einem leckeren Essen am Jachthafen in Oberwinter im schönen Gatsby statt. Der Vorstand möchte sich herzlich bei allen fleißigen Pflegestellen bedanken, die mit ihrer Tierschutzarbeit einen so wichtigen Beitrag leisten. Gemeinsam setzen wir uns für das Wohl der Katzen ein und freuen uns auf die kommenden Herausforderungen im Jahr 2025! Zurück zur Übersicht

Unser Tierschutzalltag

Unser Tierschutzalltag Eine Tierschutzkollegin machte uns auf eine Ebay Kleinanzeige aufmerksam, dass ein Besitzer seine kranke, unkastrierte Katze abgeben möchte. Die Katze hatte eine schwerwiegende Gebärmuttervereiterung, die angeblich im November oder Dezember mal mit zweimaligen Antibiotika behandelt wurde. Da der Besitzer die Katze eh abgeben wollte, meinte er sich nicht mehr kümmern zu müssen, so lautete seine Aussage. Die Abgabe war am 6. März, nicht etwa im November, sondern erst jetzt. Wir haben umgehend einen Termin bei unserer Tierärztin im Wormersdorf vereinbaren können und im Zuge der sofortigen Untersuchung wurde eine schwere Gebärmuttervereiterung festgestellt. Der ganze Unterleib war voller Eiter, die Katze muss unerträgliche Schmerzen gehabt haben. Es wurde sofort eine Notoperation vorgenommen und nun hoffen wir, dass die Katze den schweren Eingriff überlebt. Wir werden alles dafür tun, dass es ihr gut geht. Wir verstehen wirklich nicht, warum solche verantwortungslosen Menschen sich überhaupt ein Tier anschaffen oder sich nicht an den Tierschutz wenden, mit der Bitte zu helfen? Zum Glück haben wir nicht weggeschaut und uns wieder einmal gekümmert um Katzen, die in der Verantwortung eines Besitzers hätten stehen müssen. Drückt bitte die Daumen, dass es der lieben Katzendame bald wieder gut geht 🙏❤️   Zurück zur Übersicht

Helfertag an unserem Katzenhaus am 01.03.2025

Helfertag an unserem Katzenhaus am 01.03.2025 Helfertag an unserem Katzenhaus am 01.03.2025 💛 An unserem ersten Helfertag in diesem Jahr hieß es wieder „im Einsatz für die Katz!“, denn unsere fleißigen Helfer trotzten dem nass-kalten Wetter und packten tatkräftig mit an, um unseren Außenbereich „Joanas Cat Home“ für unsere Schützlinge wieder frühlingsfest zu machen 🌱🐈🐈‍⬛ 💚 So waren Rudi, Andrea, Stefan, Manuela und Silke sowie Tawfik, Frank, Jörg und Robin in Aktion und haben viel geschafft 💪🌿 Das vor dem Winter abgenommene Netz wurde wieder befestigt, defekte Baumstämme entfernt und durch Neue ersetzt, damit unsere Schützlinge eine sichere Umgebung haben 🪵Außerdem standen Laubarbeiten an und die Hecken wurden geschnitten🌿✂Auch unsere Lagerhütte bekam ein kleines Makeover und so hieß es: Aufräumen, Sortieren und Platz für wichtige Dinge schaffen 😻 Leckere Stärkung und tolle Gespräche! 🍽🍰☕ Für das leibliche Wohl wurde auch bestens gesorgt: Andrea und Frank kümmerten sich um Bratwurst und Brötchen, während Alexandra P. einen leckeren Kuchen beisteuerte. Eine besondere Überraschung gab es von Annemarie und Astrid von den Straßenkatzen Bonn/Rhein-Sieg e.V. – sie besuchten uns und brachten eine unerwartete Kuchenspende mit! 🎉Bei geselliger Runde gab es nette Gespräche unter Kolleg:innen und über zukünftige Zusammenarbeit 😊 Dankeschön an dieser Stelle, wir haben uns sehr über den Besuch gefreut 💛🐾 Ein großes Dankeschön an alle, die uns an diesem Tag unterstützt haben! 💕   Zurück zur Übersicht

Großes DANKESCHÖN an Animal Kiss!

Großes DANKESCHÖN an Animal Kiss Die Spendenaktion ist vorbei und wir können mit großer Freude und Dankbarkeit sagen, dass sie ein riesiger Erfolg war! Wir möchten uns von ganzem Herzen bei jedem Einzelnen bedanken, der die Spendenaktion in der Facebook-Gruppe „Animal Kiss – Spenden mit Herz für Tiere“ unterstützt hat. Ein besonders großes Dankeschön geht auch an die Gruppe selbst, die diese wundervolle Möglichkeit geschaffen hat. Ohne eure Unterstützung hätten wir all das nicht erreichen können. Ihr habt wirklich Herz gezeigt – für die Tiere und für die gute Sache. Vielen, vielen Dank! ❤️   Zurück zur Übersicht

Klein Olga.. geboren um zu sterben…

Klein Olga.. geboren um zu sterben… 88 Gramm wog unsere kleine Olga nur, sie schrie wie am Spieß, als wir sie von ihrer Besitzerin bekamen, sie hatte noch ein Brüderchen, wir haben ihm den Namen Mehmet gegeben. Beide Kitten wurden per Kaiserschnitt auf die Welt geholt und die drei weiteren Geschwister starben im Mutterleib, sie waren nicht lebensfähig. Die Katze hatte eine schlimme Gebärmutterentzündung. Dies wurde leider zu spät gemerkt, auch dass die Katze tragend war, sah man nicht. Den Kaiserschnitt hat die Katzendame zum Glück gut überstanden, die zwei Neugeborenen bekam die Besitzerin mit nach Hause. Die Frage die wir uns stellen, was sollte mit ihnen geschehen? Die Katzenmutter mit frischem OP- Schnitt, keine Milchleiste ausgebildet, sehr wahrscheinlich noch viel zu früh entbunden. Wer sollte sich professionell um die Babys kümmern? Warum sah die Tierärztin nicht, dass bei dem Mädchen weder Nase noch Nasenlöcher vorhanden waren? Sie röchelte stark. Missgebildet, lebensbedrohend, doch es erfolgte keinerlei Informationen an die Besitzerin. Eine Quälerei für das kleine Wesen. Wir möchten es nicht weiter ausführen, was unsere Pflegestelle nach Übernahme der Babys gefühlsmäßig ertragen musste. Zum Glück lebt Mehmet noch. Wir hoffen inständig, dass er es schafft. Ein tierlieber, befreundeter Tierarzt unseres Vereins hat Olga in den Armen der Pflegemama erlöst. Das kleine Mädchen wurde einen Tag alt. Wir sind alle sehr traurig und bitten inständig alle Katzenbesitzer, lasst eure Katzen rechtzeitig kastrieren. Solltet ihr entdecken, dass eine Trächtigkeit vorliegt und ihr Hilfe braucht, meldet euch. Wir sind immer bereit, zu unterstützen. Eure Katzenschutzfreunde Update Montag der 24.02.25: Mehmet ist heute Nacht um 3 Uhr friedlich für immer eingeschlafen. Der Himmel hat einen weiteren Stern🌟 RIP, kleine Olga, komm gut über die Regenbogenbrücke 😢🌈❤️   Zurück zur Übersicht

Momo und Pedro – das besondere Paar

Momo und Pedro – das besondere Paar Als Momo zu uns kam, war er mit 4 Kugeln bestückt, der Schwanz war halb abgerissen, das Auge war ausgelaufen und es ging ihm schlecht. Er hatte große Schmerzen, aber wir wollten um ihn kämpfen. Man sah es ihm an, dass er nicht aufgeben wollte. So haben wir es gewagt. Er wurde zweimal operiert, das Auge wurde entfernt, der Schwanz musste auch amputiert werden und drei Kugeln konnten herausoperiert werden. Die vierte Kugel stört nicht. Eine Kastration wurde auch vorgenommen. Der kleine Körper war übersät mit Wunden, dies sah der Tierarzt, nachdem Momo geschoren wurde. Nachdem sich Momo einigermaßen erholt hatte, wurde noch eine schwere Blasenentzündung festgestellt. All dies haben wir behandeln lassen. Dank eurer Spenden konnte der Großteil der Tierarztkosten getragen werden. Aber: Momo braucht ein Zuhause! Er sitzt mit seinem Kumpel Pedro in der Quarantäne des Katzenhauses in Schalkenbach. Leider pinkeln beide Kater ab und an mal nicht ins Katzenklo. Wer hat dafür Verständnis? Wir hoffen, dass sich tierliebe Menschen finden, die den Beiden ein Zuhause schenken, wo auch dies in Kauf genommen wird, denn sie haben es mehr als verdient. Pedro ist traumatisiert zu uns gekommen und taut jeden Tag mehr auf. Er spielt mittlerweile sogar. Beide Kater sollten irgendwann geschützten Freigang haben dürfen, vielleicht haben die Zwei dann endlich einmal eine Lebensperspektive. Wer hat ein Herz und adoptiert die zwei lieben, verschmusten Kater? Bitte meldet euch auf der Hotline unter 02646/915928 oder schreibt eine Mail an info@katzenschutzfreunde.de falls ihr Fragen habt oder die beiden süßen Katerchen adoptieren wollt 🙏❤️🐾 😻Links der liebe Pedro, rechts der tolle und tapfere Momo😻 Zurück zur Übersicht

Spendenaktion bei Animal Kiss: Spenden mit Herz für Tiere – Jeder kann mitmachen und helfen

Spendenaktion bei Animal Kiss: Spenden mit Herz für Tiere – Jeder kann mitmachen und helfen 🙏🏻❤️🥳 Die Facebook-Gruppe „Animal Kiss“ unterstützt gemeinnützige  Tierschutzorganisation mit tollen Spendenaktionen, bei denen mit Liebe handgemachte Sachen gegen Spende angeboten werden 💕  Wir sind sehr dankbar dafür und freuen uns sehr, dass jetzt im Februar unser Verein von dieser Herzensgruppe unterstützt wird 😻🙏🏻 Meldet euch in der Facebook-Gruppe an und ladet auch gerne tierliebe Freunde zur Gruppe ein! Wir wünschen euch viel Spaß und danken euch von Herzen 🤗 Hier geht’s zur Facebook-Gruppe:  https://www.facebook.com/share/p/14mdDXgCt4/ PS: In der Gruppe findet ihr oben in der Leiste unter „Featured“ alle wichtigen Infos, wie alles abläuft sowie immer die aktuell laufenden Spendenaktionen und -auktionen 💝 🐾 Zurück zur Übersicht

Wir heißen das 1.111 Mitglied willkommen

Wir heißen das 1.111 Mitglied herzlich Willkommen 🥳 Alaaf 🥳  Große Freude herrschte heute im Katzenhaus 🙌 Denn nicht nur unsere scheue Melina räumte den Lottogewinn ab und wurde endlich entdeckt, sondern auch der Verein: Die Ehrenamtler konnten das 1.111 Mitglied namens Renate Harder willkommen heißen. Ihr Mann Volker war ebenfalls mit dabei. Der Vorstand heißt die frischgebackenen Katzeneltern herzlich Willkommen 🥰😺 Zurück zur Übersicht

Wer kann Momo helfen?

Wer kann Momo helfen? Liebe Katzenfreunde, wir wenden uns heute mit einem dringenden Anliegen an euch. Unser lieber Kater Momo hat in der Vergangenheit Schreckliches durchgemacht. Er wurde misshandelt und hat schwere Verletzungen erlitten, 3 Kugeln wurden entfernt, das linke Auge wurde entnommen, da es ausgelaufen war. Ebenso ein Schwanzabriss, der zu einer momentanen Harninkontinenz geführt hat. Eine schwere Blasenentzündung und ein Schnupfen quälten ihn auch noch. Der Tierarzt hat heute nochmal Katheter Urin abgenommen und wir warten auf das Ergebnis. Nun suchen wir eine liebevolle Pflegestelle oder ein endgültiges Zuhause für Momo, wo man bereit ist, ihm die nötige Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken, um sich zu regenerieren. Momo kann seinen Kot selbstständig absetzen, nur manchmal landet er nicht im Katzenklo, so wie sein Pippi. Die Tierarztkosten werden nach Absprache übernommen, und wir sind auch auf der Suche nach Paten, die Momo unterstützen möchten. Bitte helft uns, Momo die Chance auf ein besseres Leben zu geben. Jeder kleine Beitrag zählt! Wenn ihr helfen könnt oder jemanden kennt, der Momo ein Zuhause bieten könnte, meldet euch bitte bei uns. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass Momo die Liebe und Fürsorge erhält, die er so dringend braucht.  Bitte wendet euch an die Hotline (02646) 915 928, alternativ per Mail an info@katzenschutzfreunde.de oder teilt diesen Beitrag einfach. Vielen Dank für Eure Hilfe! Zurück zur Übersicht

Zwei Katzenschutzvereine, ein Notruf: Zu viele, notleidende Katzen im Kreis Ahrweiler!

Zwei Katzenschutzvereine, ein Notruf: Zu viele, notleidende Katzen im Kreis Ahrweiler!   Zwei Katzenschutzvereine kämpfen gegen die große Anzahl an Katzen, die Hilfe brauchen: Sowohl der Katzenschutzverein Bad-Neuenahr-Ahrweiler 1978 e.V. als auch die Katzenschutzfreunde Rhein-Ahr-Eifel e.V. kämpfen gegen die Katzenschwemme und sind am Limit. Trotz vieler tierlieber, freiwilliger Helfer sind es immer noch nicht genug, um die große Zahl der Katzen, die Hilfe brauchen, unterzubringen! „Das gesamte Jahr war wie ein einziger Notstand“, so Andrea Brezina, 1. Vorsitzende der Katzenschutzfreunde Rhein-Ahr-Eifel. „Unsere Ehrenamtler sind im Dauereinsatz, unser Katzenhaus und Pflegestellen voll belegt und unsere Kapazitätsgrenze erreicht – Oktober bis Ende des Jahres hatten die Katzenschutzfreunde das zweite Mal seit Vereinsgründung Aufnahmestopp.“ „Die Situation ist bei uns ebenso alarmierend“, betont Anita Andres, 1. Vorsitzende des Katzenschutzvereins Bad-Neuenahr-Ahrweiler 1978 e.V. „Die Zahl der Straßenkatzen in unserem Einzugsbereich hat – nicht zuletzt durch die Flut –  dramatisch zugenommen. Übervolle Pflegestellen, Telefondauereinsätze und ständige Einsatzfahrten sind die Regel. Statt 130 versorgen wir inzwischen täglich 280 Tiere mit Futter.  Das ist ein gewaltiger Kraftakt – finanziell und personell.“ Fakt ist: Es gibt zu viele, verwilderten und verwahrloste Straßenkatzen in unserem Umkreis, die oft nur durch Zufall entdeckt werden. Die Gefundenen sind meistens krank und benötigen tierärztliche Versorgung. Manche können leider nur noch erlöst werden, weil sie in einem extrem schlechten Zustand sind. Katzen sind Haustiere (keine Wildtiere) und brauchen die menschliche Obhut. Als domestizierte Tiere können sie weder sich noch ihren Nachwuchs dauerhaft ausreichend alleine versorgen. Sie werden von Krankheiten heimgesucht und leiden (meist unentdeckt) ein schlimmes Leben. Die Streunerkatzen hierzulande sind scheu und leben versteckt und zurückgezogen, für Menschen meist unsichtbar, daher ist das Problem vielen nicht bekannt. Allerdings ist es Alltag für die rotierenden Tierschutzvereine! Beide Katzenschutzvereine sind sich einig: Das Problem der vielen Straßenkatzen lässt sich nur durch die flächendeckende Kastration der Straßenkatzen in Kombination mit der konsequenten Kastration von Freigängerkatzen lösen. Nur diese Maßnahme kann langfristig zu sinkenden Populationen führen und das große Leid verringern. Wir müssen die Ursache angehen, um das Problem zu beheben – die mühsamen, zeit- und kostenintensiven Bemühungen der sowieso schon überlasteten und überfüllten Tierschutzvereine können diese Situation alleine kaum verändern. Die dramatischen Fundkatzenzahlen der Katzenschutzfreunde verdeutlichen dies. In 2022 betrug die Zahl der unkastrierten Fundkatzen/-kater 77 %. In 2023 lag sie bei 80 % und 2024 waren sage und schreibe 81 % (!!) unkastriert. Fast alle Fundtiere, die aufgenommen werden, sind krank und müssen behandelt werden und die Pflege eines einzelnen Tieres alleine kostet sehr viel Zeit und Geld. Zwei Katzenschutzvereine mit einem Ziel: Weniger Tierleid im Kreis Ahrweiler und Entlastung für die vielen Ehrenamtler! Daher setzen sich der Katzenschutzverein Bad-Neuenahr-Ahrweiler 1978 e.V. und die Katzenschutzfreunde Rhein-Ahr-Eifel e.V. für die dringend benötigte Katzenschutzverordnung ein und appellieren an die Verantwortlichen, dass endlich gehandelt werden muss. Pressemeldung der Katzenschutzfreunde Rhein-Ahr-Eifel e.V. und Katzenschutzverein Bad-Neuenahr-Ahrweiler 1978 e.V. Zurück zur Übersicht